Bautrockner werden häufig mit Bauheizern verwechselt. Jedoch liegen grundlegend andere physikalische Prozesse zugrunde. Während beim Bauheizer die Trocknung beim Hausbau zwar etwas beschleunigt werden kann, entfernt er jedoch nicht die Feuchtigkeit. Er fördert lediglich die Verdunstung der Feuchtigkeit. Ist die Umgebungsluft jedoch mit Feuchtigkeit gesättigt, kann sie keine weitere Feuchtigkeit aufnehmen. Dadurch stoppt auch die Verdunstung.
An dieser Stelle kommen Bautrockner ins Spiel. Sie ziehen Feuchtigkeit aus der Luft heraus und sorgen dafür, dass die Luft wieder neue Feuchtigkeit aufnehmen kann. Je geringer die Luftfeuchtigkeit ist, desto stärker und schneller ist die Verdunstung. Gleichzeitig sorgt die Abwärme der Bautrockner für eine Anhebung der Umgebungsluft. Das beschleunigt die Trocknung enorm! Der Wirkungsgrad liegt bei fast 100 %.
Sie sollten also immer mindestens auch Bautrockner einsetzen, denn ohne Bautrockner gibt es nur einen Feuchtigkeitsstau. Es bringt Ihnen nämlich nichts, wenn die Feuchtigkeit durch Wärme zwar schneller verdunsten könnte, es jedoch nicht kann, weil die Luft keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann. Dies lässt sich auch durch Lüften nicht ausgleichen, denn bereits kurz nach dem Lüften ist die Luftfeuchtigkeit schnell gesättigt. Zudem geht sehr viel Wärme beim Lüften verloren, was sehr viel Zusatzkosten bedeutet.
Ein Bautrockner trocknet die Raumluft, ohne Ihr Wärme zu entziehen. Das spart unterm Strich eine Menge Geld.